Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat dem scheidenden Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, herzlich für dessen herausragende Leistung beim Aufbau des Instituts und für den Wissenschaftsstandort Brandenburg gedankt. Schellnhuber gibt an diesem Wochenende nach über 25 Jahren die Leitung des Instituts ab.
In einem Grußschreiben betont Woidke, Schellnhuber habe „ganz wesentlich dazu beigetragen, das menschheitswichtige Thema“ des Klimawandels und dessen weitreichende Auswirkungen voranzubringen. Woidke: „Die Bilanz Ihres wissenschaftlichen Arbeitens ist herausragend, das renommierte PIK, dessen Leitung nun in andere Hände übergehen wird, ist Ihr Lebenswerk.“
Woidke zeigte sich überzeugt, dass sich Schellnhuber weiter auf seinem Forschungsgebiet engagieren werde, „angesichts Ihrer Leidenschaft für diese Materie und Ihrer Sorge um die Auswirkungen des Klimawandels nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in besonders betroffenen Regionen weltweit“.
In dem Schreiben heißt es weiter: „Im Namen der brandenburgischen Landesregierung danke ich Ihnen für Ihre beeindruckende Leistung als Wissenschaftler und insbesondere als Direktor des PIK. Das Renommee des Instituts und die hervorragende Arbeit, die von Ihnen wie von Ihren hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleistet wird, hat Brandenburg als Wissenschaftsstandort zusätzlich aufgewertet und zu internationaler Anerkennung verholfen. Sie haben sich damit in hohem Maße um Brandenburg und den Aufbau des Landes verdient gemacht.“