Ministerpräsident Dietmar Woidke und Sportministerin Britta Ernst haben am Donnerstagabend (12.06.) Spitzensportlerinnen und Spitzensportler aus Brandenburg in die Vorbereitungsphase für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 in Tokio entsandt.
Unter den 60 Athletinnen und Athleten sowie 27 Trainerinnen und Trainern sind auch acht Brandenburger Köpfe:
Radsport: Maximilian Levy vom RSC Cottbus
Leichtathletik: Antje Möldner-Schmidt vom LC Cottbus
Para-Leichtathletik: Martina Willing vom BPRSV Cottbus
Kanurennsport: Sebastian Brendel, Franziska John und Ronald Rauhe (alle vom Kanu-Club im OSC Potsdam)
Schwimmen: Jörg Hoffmann als Trainer
Woidke: „Viele der heute berufenen Sportlerinnen und Sportler haben in den vergangenen Jahren herausragende Leistungen und Platzierungen bei Welt- und Europameisterschaften erreicht, einige waren bereits bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro. Aber wir haben auch viele aussichtsreiche junge Talente dabei, die zum ersten Mal auf eine Fahrkarte zu den Olympischen Spielen hoffen. Wir alle drücken die Daumen für unser Team, das aus erstklassigen Athletinnen und Athleten besteht, die exzellente Botschafter des Sportlands Brandenburg sind.“
Er dankte den Trainerinnen und Trainern, allen Helfenden sowie den zahlreichen Ehrenamtlichen in den Vereinen, Verbänden und Institutionen, die mit ihrer Arbeit großen Anteil an den Erfolgen haben.
Sportministerin Ernst: „Unsere Spitzensportlerinnen und Spitzensportler sind nicht nur erstklassige Athletinnen und Athleten, sondern auch herausragende Persönlichkeiten, auf die das Sportland Brandenburg stolz ist. Auf dem Weg nach Tokio wünsche ich jeder und jedem Einzelnen sportliche Höchstleistungen und bin überzeigt, dass jeder sein Bestes geben wird!“
Die Landesregierung, die Sporthilfe und der Landessportbund unterstützen die gezielte Vorbereitung auf die Olympischen und Paralympischen Spiele durch eine individuelle Förderung und eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit. Dieses Konzept wird seit 1996 für Olympische und Paralympische Spiele umgesetzt. Für das Team steht ein leistungsförderndes Umfeld bereit. Das betrifft Trainerinnen und Trainer, die vielen, oft freiwilligen Helfenden in den Vereinen, Verbänden, die Sportschulen und den Olympiastützpunkt Brandenburg. Weitere, wichtige Partner sind die Arbeitgeber und Ausbildungsträger der Athleten, die Universitäten und Hochschulen, die Sportfördergruppen der Bundeswehr und Bundespolizei sowie die Sportfördergruppen der Landespolizei und der Landesfeuerwehr.
Die berufenen Sportlerinnen und Sportler wurden nach strengen Auswahlkriterien nominiert und kommen aus 12 Sportarten sowie 5 paralympischen Sportarten.