Die längste Geburtstagsfeier, die Neuruppin je erlebt hat – es waren 275 Tage – geht zu Ende. Rund 1,6 Mio. Übernachtungen mit 570.000 Gästen im Ruppiner Seenland, 100.000 Gäste beim Neuruppiner Tourismusservice und 11.000 Teilnehmende an Stadtführungen sind eine klare Botschaft: Das Fontanejahr war aus der Sicht der Touristiker und des Einzelhandels ein klarer Erfolg, resümierte Neuruppins Bürgermeister Jens-Peter Golde.

Aber auch 14.000 Gäste bei „Fontanes Pflanzen“ im Tempelgarten, 3.600 bei der Ausstellung „Fon-tane trifft Knesebeck“ in Karwe, Buchlesungen, die von der Fontanebuchhandlung aus Platzmangel nach hier verlegt werden mussten, 3.000 Gäste beim Festumzug, fast 5.000 Schüler*innen bei „Dem Wort auf der Spur“ sowie drei ausverkaufte Theatervorstellungen mit 150 jungen Akteuren im Tem-pelgarten und die Auflage von 3,5 Mio. Fontane-Sonderbriefmarken des Bundesfinanzministeriums und last but not least die 35.000 Besucher*innen der Leitausstellung fontane.200/Autor im Museum Neuruppin, um nur einige der weit mehr als 200 Veranstaltungen zu nennen, sprechen eine klare Sprache. Und wenn man dann noch die 1.800 Gäste bei „Effi in der Unterwelt“ und die vielen tau-send Gäste während der gesamten Fontane-Festspiele sieht, dann besteht kein Zweifel: Fontane hatte Recht als er sagte „Am Mute hängt der Erfolg“. Die Landesregierung hatte den Mut gemein-sam mit der Bundeskulturstiftung und der Ostdeutschen Sparkassenstiftung die Fontanestadt neben der Landeshauptstadt ganz oben bei fontane.200 mitwirken zu lassen. Und ich glaube, ich kann mit Recht sagen, wir haben geliefert.