Ab Ende Februar spielt Schauspieler Michael Gwisdek die Hauptrolle in einer neuen Eigenproduktion des ZDF-Digitalkanals.  In “Dead End” spielt er Dr. Peter Kugel, einen Leichenbeschauer in einer brandenburgischen Kleinstadt, der bei seinen Fällen von seiner Tochter Emma, einer brillianten Rechtsmedizinerin aus den USA, unterstützt wird.

Tochter Emma (Antja Traue) genoss eine Ausbildung in den USA und kommt zum 75. Geburtstag eigentlich nur zu Besuch in ihre alte Heimat. Mit ihrer direkten, teils schroffen Art eckt die introvertierte Expertin im Städtchen an. Peter verhält sich unterdessen äußerst merkwürdig und nimmt seine Arbeit ganz wörtlich mit nach Hause: Emma findet Knochen im privaten Kühlschrank. Zeigen sich bei ihm etwa erste Anzeichen von Demenz? Um ihren Vater zu schützen, arbeitet Emma zunehmend bei seinen Fällen mit – und prompt entpuppt sich dabei der ein oder andere Todesfall als Verbrechen.

Mit ihren Recherchen stößt sie dabei nicht nur auf Gegenliebe: Für Bürgermeister Lars Herbst (Fabian Busch) soll Mittenwalde so beschaulich bleiben, wie es ist. Das passt mit Mord und Totschlag nicht zusammen. Auch von dem ermittlungsmüden Polizeikommissar Michael Schubert (Lars Rudolph) kann Emma keine Unterstützung erwarten. Aber Betti Steiner (Victoria Schulz), die neue Polizistin in der Stadt, arbeitet mit ihr zusammen. Die beiden Frauen freunden sich an, wobei sie nicht nur ihre Hartnäckigkeit miteinander verbindet. Als Emmas amerikanischer Freund Kevin Dorsett (Nikolai Kinski) auftaucht, scheint Emma das nicht recht zu sein. Nach und nach gewinnt Emma einen neuen Blick auf Mittenwalde und entwickelt eine neue Liebe zu ihrer alten Heimat. Doch dann passiert etwas Unerwartetes, und Emma gerät zusehends unter Druck. Aus ihrem Kurzbesuch wird ein längerer Aufenthalt – Mord und Totschlag inklusive.

Serienstart: 26. Februar, immer dienstags um  21.45 Uhr

Weitere Informationen: www.zdf.de/sender/zdfneo