Donald Bäcker (*1968)

Seteorologe und Moderator (u.a. ARD-Morgenmagazin), Ausbildung zum Technischen Assistenten für Meteorologie am Hauptamt für Klimatologie in Potsdam sowie an der Wetterstation Neuruppin, wo er bis 1997 arbeitete, geboren in Neuruppin, aufgewachsen in Walsleben

Während meines Fachhochschulstudiums beim Deutschen Wetterdienst wurde ich umtriebig und es verschlug mich nach Brühl bei Köln, in den Großraum Frankfurt am Main und nach Fürstenfeldbruck bei München. Das Siebengebirge, die Alpen und auch das Zittauer Gebirge fesselten mich den eher von sanften Hügeln der Märkischer Heide geprägten Brandenburger, erinnerten aber auch immer wieder daran, dass meine Wurzeln im Märkischen Sand sind. Immerhin reicht der Stammbaum im heimischen Walsleben bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts zurück. Hier wurde meine Liebe zur Natur und somit auch zum Wetter geweckt und geprägt.
Ausschlaggebend war der Winter 1978/79, der sogar das sonst eher schneearme Brandenburg mit meterhohen Schneeverwehungen und klirrender Kälte ins Chaos trieb. Wer heute nach Brandenburg kommt erlebt meist flache aber dennoch atemberaubende Landschaften, Wölfe in der jetzt freien Kyritz-Ruppiner Heide sowie in der Lausitz, Alleenstraßen, Seen (Lieblingssee: Großer Wummsee) und Wälder.

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