Seine Forschungen sind von höchster Aktualität und Brisanz: Der Klimaökonom Professor Ottmar Edenhofer begeht am Donnerstag (8. Juli) seinen 60. Geburtstag. Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke gratuliert dem Direktor und Chefökonomen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) herzlich und würdigt ihn als „wichtigen Vordenker mit breiter wissenschaftlicher Expertise“.

Woidke schreibt in seinem Glückwunschbrief: „Sie können auf eine beeindruckende wissenschaftliche Karriere zurückblicken. Vor Ihrem unermüdlichen Engagement als Wissenschaftler und Bürger für den Klimaschutz und die Energiewende habe ich höchsten Respekt. Und ich bin stolz darauf, dass Sie hier bei uns in Brandenburg, am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung auf dem traditionsträchtigen Telegrafenberg wissenschaftlich zuhause sind. Gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kollegen am PIK haben Sie maßgeblich dazu beigetragen, dass die Ökonomie des Klimawandels und Strategien für den Klimaschutz und die Energiewende inzwischen in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit lösungsorientiert diskutiert werden. Als Ministerpräsident des Energielandes Brandenburg weiß ich das zu schätzen und danke Ihnen sehr für Rat und Tat. Mit Ihrer Expertise als Wissenschaftler und Ihrem Einsatz für den Klimaschutz sind Sie ein `Brandenburger Kopf`, der unserem Land alle Ehre macht.“

Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Manja Schüle: „Diskussionen über Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind heute kaum vorstellbar ohne die Expertise von Professor Ottmar Edenhofer und des von ihm gemeinsam mit Professor Johan Rockström geleiteten PIK. Zusammen mit den klugen Köpfen des Deutschen GeoForschungsZentrums, des Alfred-Wegener-Instituts und des Leibniz-Instituts für Astrophysik vereint sich auf dem Potsdamer Telegrafenberg wissenschaftliche Exzellenz nicht nur im Bereich Klima- und Erdsystemforschung. Darauf sind wir im Land Brandenburg sehr stolz. Unsere Investitionen haben sich gelohnt. Professor Edenhofer ist heute einer der weltweit führenden Experten für die Ökonomie des Klimawandels. Er vermittelt – auf Basis exzellenter Forschung – Lösungswege für eine sichere und klimagerechte Zukunft Brandenburgs, Deutschlands und Europas. Damit zeigt sich erneut: In Brandenburg wird Zukunft gemacht!“