Kurz notiert:

+++ Autobiografie erschienen +++ Ribbeck im Fokus  +++ Premiere für Neuverfilmung +++ Sterne-Restaurant in Planung +++ Produzentenpreis 2019 +++ Neues Album und Tour +++ Potsdamer Schlössernacht mit Brandenburger Köpfen +++ Drei „Köpfe“ in einer Jury +++

Autobiografie erschienen
Der Jurist Rolf Henrich ist einer der Wegbereiter der Friedlichen Revolution in der DDR. 1989 gehörte er zu den Gründern des Neues Forums und vertrat das Bündnis später am Runden Tisch. Anlässlich seines 75. Geburtstages im Februar dieses Jahres erschien seine Autobiografie „Ausbruch aus der Vormundschaft“. Im Buch beschreibt er seinen eigenen Wandlungsprozess vom Parteisekretär eines Rechtsanwaltskollegiums zum energischen Kritiker des sozialistischen Systems und gibt Einblicke in die dramatischen Umbruchprozesse auf dem Weg zur deutschen Einheit. Sein Buch schlägt eine Brücke in die Gegenwart. Es zeigt, wie Verantwortung gelernt werden kann.
Weitere Informationen: www.christoph-links-verlag.de

Im Fokus: Ribbeck und die Birne
Der Brandenburger Kopf Hans-Georg von Ribbeck ist Vorbild für eines der bekanntesten Gedichte von Fontante „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“. Das ZDF drehte Anfang April mehrere Tage vor Ort für eine Dokumentation über den havelländischen Ort Ribbeck. Als Komparsen für den Film, der zu Himmelfahrt am 30. Mai gesendet werden soll, kamen dabei Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse der Theodor-Fontane-Grundschule aus Brandenburg an der Havel zum Einsatz. Zu Ostern will das ZDF-Team für Aufnahmen der Dorfgemeinschaft beim Osterfeuer in das rund 380 Einwohnern zählende Ribbeck zurückkehren.

Premiere für Neuverfilmung
Am 14. April feierte die Neuverfilmung des Klassikers „Alfons Zitterbacke“ Premiere.  Dabei auf der Leinwand in den deutschen Kinos zu sehen, sind u. a. auch die Brandenburger Köpfe Katharina Thalbach als Schulleiterin Dr. Girzig und Devid Striesow als Vater Paul Zitterbacke.  Der  Film nach Motiven des gleichnamigen kultigen DDR-Kinderbuchklassikers  von Gerhard Holtz-Baumert aus dem Jahre 1958 ist eine freche und witzige Komödie über Freundschaft, den Weltraum, Väter und Söhne und die besten Anleitungen zum Raketenbauen.
Weitere Informationen: www.filmstarts.de

Sterne-Restaurant in Planung
TV-Moderator Günther Jauch und der Berliner Spitzenkoch Tim Raue wollen in Potsdam ein Restaurant eröffnen. Das bestätigte der Brandenburger Kopf gegenüber mehreren Potsdamer Medien. Unklar ist aber noch, was auf der Speisekarte stehen wird. Günther Jauch hatte bereits vor einigen Jahren die Villa Kellermann in der Berliner Vorstadt der Landeshauptstadt gekauft und lässt sie derzeit denkmalgerecht sanieren. Bis zum Herbst sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Mit Produzentenpreis 2019 ausgezeichnet
Für seine herausragende Produzententätigkeit wurde der in Potsdam lebende Filmproduzent Stefan Arndt mit dem Carl Laemmle Produzentenpreis 2019 für sein bisheriges Lebenswerk ausgezeichnet. Stefan Arndt nahm die „Laemmle“-Trophäe, verbunden mit einer Dotierung von 40.000 Euro, im Rahmen einer feierlichen Verleihung in Laupheim, der Geburtsstadt Carl Laemmles, entgegen. Über 450 geladene Gäste aus Film, Fernsehen, Politik und Wirtschaft waren Mitte März ins Schloss Großlaupheim gekommen, um Stefan Arndt für sein filmisches Schaffen zu ehren. Die Laudatio hielt Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit.
Weitere Informationen: www.carl-laemmle-produzentenpreis.de

Neues Album und Tour
Das in Woltersdorf bzw. Rüdersdorf aufgewachsene DJ-Duo Modeselektor hat  Ende 2018 nach längerer Studiopause sein neues Album „Who Else“ veröffentlicht. Neben Instrumentalstücken sind darauf auch einige Hits mit Gesangsparts von Studiogästen zu hören. Ihr bisher letztes Album erschien vor sieben Jahren und gilt als eine der wichtigsten Platten des Electro- Genres. Seit Februar sind sie nun mit ihrem neuen Album auf Europa-Tour.
Weitere Informationen: www.modeselektor.com

Potsdamer Schlössernacht mit Brandenburger Köpfen
Die 21. Potsdamer Schlössernacht am 16./17. August steht  unter dem Motto „Una Notte Italiana“ ganz im zeichen Italiens. Nicht nur die italienisch inspirierte Baukunst der Parkanlagen und Schlösser im Weltkulturerbe Sanssouci wird mit liebevollen Lichtinstallationen hervorgehoben, sondern auch das Kultur- und Literaturprogramm greift das italienische Motto auf. So werden am Freitagabend in der westlichen Pflanzenhalle des Orangerieschlosses Katharina Thalbach aus „Pinocchio“ von Carlo Colladi und Max Moor aus „Don Camillo und Peppone“ von Giovannino Guareschi lesen.
Weitere Informationen: www.potsdamer-schloessernacht.de

Drei „Köpfe“ in einer Jury
Anja Kling, Steffen Schroeder und Axel Schulz gehören zur Jury, die über die Auswahl dreier junger Familien wacht, die im Sommer in Brandenburg vier Wochen kostenfrei „probewohnen“ dürfen. Mit der Aktion „Elternzeit. Es kann so einfach sein.“ will das Landesmarketing auf die Vorzüge Brandenburgs für Eltern mit kleinen Kindern aufmerksam machen. Die Schauspieler und der Ex-Boxer haben selbst allesamt Nachwuchs.
Weitere Informationen: www.es-kann-so-einfach-sein.de